Mittwoch, 10. Oktober 2012

نه خدا- نه رئیس- نه شوهر / فیلم کامل از زندگی یک آنارشیست- فمینیست



رزا: با تشکر از پیمان پایدار و رفقای آلمان برای معرفی فیلم ویرجینیا بولتن

(1870-1960)

 فیلم زندگی او متاسفانه کماکان به اسپانیولی است و ترجمه نشده. اما راستش برای بار دوم دیدن فیلم را به زبانی که نمیدانم دوام آوردم. فکر میکنم اغلب مسائل مطرح شده در فیلم آنقدر در زندگی کنونی ما ملموس است که نیاز چندانی برای فهم دیالوگهای آن نداریم، زبان موسیقی اش هم مثل صحنه های فیلم گویا است!
آنوقتها هم آنارشیستها و کل چپ شعار میدادند: بگذار "همه" برای  آزادی و استقلال بجنگیم، وقتی "همه" آزاد شدیم، آنوقت راجع به آزادی زنان صحبت خواهیم کرد!
از آنوقتها (1897) تا الان آنها زیاد عوض نشدند، اما ما چرا!
فیلم بر اساس زندگی زنی آنارشیست و فمینیست (آنارشافمینیست) است، که پس از سالها مبارزه و زندان، بلاخره از آرژانتین به اوروگوئه تبعید شد و در تبعید نیز در همکاری با زنان دیگر، مرکز خدمات اجتماعی و همیاری در پایتخت اوروگوئه (محل تبعیدش) ایجاد کرده و تا سال 1960 دوام یافت.
اگرچه نشریه صدای زنان (1896-1897) تنها 9 شماره منتشر شد، اما از اولین نشریات زنان امریکای لاتین به حساب می آید.
 تیتر فیلم (نه خدا، نه رئیس ، نه شوهر) بر اساس شعار روزنامه صدای زنان گذاشته شده است.
خوشبختانه لینک فیلم بطور کامل در دو سرور به اشتراک گذاشته شد.

در لینکهای زیر فیلم کامل حدود 1.5 ساعت

Film http://www.portaloaca.com/videos/documentales-/1678-ni-dios-ni-patron-ni-marido-pelicula.html?sms_ss=facebook&at_xt=4d76871a701c03d2%2C0

In 2007 the government of the San Luis Province in Argentina decided to fund a film honoring Virginia Bolten.[11] The film focuses mainly on Bolten's life, anarchist feminism and the social conditions, which led to the publication of La Voz de la Mujer. It is titled No god, No master, no husband (Spanish: Ni dios, ni patrón, ni marido) after one of the newspaper's mottos[11] and Virginia Bolten is played by Julieta Díaz. The film, which will be released on April 29, 2010, in Argentina, was directed by the Spanish director Laura Mañá.[12]

Remind contemporary women workers, nannies, domestic workers particularly those who struggle every day to feed his family. They have to leave their children alone to raise the children of the elite, but they do like to give a better future to their children, to give them the opportunity of professionals, we do not have to depend on a man, that we are masters of our future. I Love You fight for your old lady and giving me the best of you! <3 span="span">
زندگینامه به زبان آلمانی ویرجینیا بولتن اینجا


Zusammenfassung der Biographie zu Virginia Bolten, auch bekannt als Louise Michel von Rosario, Kämpferin des Anarchismus und der Befreiung der Frauen
Virginia Bolten war die Tochter eines deutschen Straßenverkäufer. Sie wurde in Uruguay geboren,arbeitete später in der argentinischen Stadt Rosario in einer Schuhfabrik, später in einer Zuckerfabrik. Sie hatte entscheidenen Anteil an der ersten 1.Mai Demo 1890 , zuvor war sie bei der Organisierung eines Streiks der Näherinnen bekannt geworden, wohl des ersten Streiks von Arbeiterinnen in Argentinien.
Sie wurde mehrmals von der Polizei festgenommen, was sie nicht davon abliess, mit einer grossen schwarzen Fahne mit roter Aufschrift bei Demonstrationen vorneweg zu marschieren. Mit Juana Bela und anderen Frauen gab Virginia Bolten die Zeitungen „ La Protesta Humana „ und „La Protesta“ heraus. Bekannt wurde sie jedoch durch die Edition von „La Voz des Mujer“, das sich selber als anarchokomunistisch beschrieb und als die erste Veröffentlichung von Frauen für Frauen in ganz Lateinamerika gilt.Wenn auch nur 9 Ausgaben erschienen – finanziert von dem kargen ArbeitsLohn der Frauen, die weiterhin in den Fabriken arbeiteten – so gelangten doch einige Ausgaben nach USA und Europa. Der Einfluss dieser Frauen auch auf die anarchistische Szene in Argentinien war so stark, daß eine nicht näher bekannte Gruppe – vermutet wurden männliche Genossen -abends Schüsse auf das Büro von „La Voz de Mujer“ abfeuerte.Eine der typischen Bemerkungen der männlichen Anarchisten: „ Lasst uns für die Emanzipation aller eintreten, und wenn wir alle emanzipiert und frei sind, können wir über die Emanzipation der Frauen reden.“
Virginia wurde mehrmals inhaftiert und danach nach Uruguay ausgewiesen, zuletzt 1923 blieb sie in Montevideo und gründete dort mit anderen Anarchafeministinnen in einem Arbeiter*innenviertel ein Soziales Zentrum. Dort soll sie 1960 gestorben sein.

Virginia Bolten

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